DIIVISION

Foto: Jonas Huck

aka Nico C. Bär
Architekturstudent, Composer, Songwriter + Multiinstrumentalist aus Karlsruhe
Geboren 1997 in Tuttlingen, lernte er als Kind Klavier und Trompete, bevor er sich mit 16 autodidaktisch E-Gitarre & Synthese in analoger Loopkombination aneignete und am Laptop mit der Produktion eigener Musik begann. 
Bühnenerfahrungen sammelte er u.a. als Akustik-Looper und im Kollektiv als E-Gitarrist in Schulbands und Jazzcombos.
Im Zuge des Architekturstudiums am KIT zog er 2016 nach Karlsruhe und gründete mit langjährigen Schulfreunden die Indierockband "MAYBE I'M A JEDI"  (2017-2020), die sich allerdings während der Corona-Pandemie mit dem Release ihres Debütalbums "Album des Jahres" auflöste.
2021 entwickelte Bär nach einigen Live-Collaborations mit Marleon und Johnboyjordan mit "ALICE & DOLORES" eine der aufstrebendsten Newcomer-Bands der Region, die 2022 neben diversen Auszeichnungen wie dem Karlsruher "Musik ist Kunst"-Preis schon für die U.S.-Band Pelican eröffnete.
Mit Einflüssen aus der kontextualisierten Entwurfslehre der Architektur, einem breitgefächertem Medieninteresse gepaart mit einer leidenschaftlicher DIY-Mentalität entstand ein langjähriger Lernprozess über dynamisches Sounddesign im Livekontext, was DIIVISIONs Klang & Performance besonders Live von anderen Musikern/Künstlern abhebt. Zahlreiche weitere Live-Collaborations mit Sängerinnen, Streichern, Lichtkünstlern und auch Schlagzeugern folgten.
Neben der Bühne entwickelte Bär mit DARKVISION und DARKVISIONLABS sein eigenes Label sowie Szenekollektiv seines Musiker*Innen-Netzwerks von Freunden und Bekannten. 2023 wurde das DIIVISION-Projekt mit dem von Neustart Kultur ausgeschriebene "Popstipendium" gesponsert.

Foto: Jonas Huck

ENTSTEHUNG
Live Musik mit Einflüssen aus Trip Hop, IDM, Electronica und Alternative-Rock
Corona-Pandemie 2020: Verbannt in ein kleines Zimmer voller Low-Budget-Audiotechnik, aber ohne soziale Interaktion entstand über Monate hinweg das Projekt DIIVISION.
Im Gegensatz zum Standard, der software-abhängigen Musikproduktion, war DIIVISIONs Mentalität das systematische Erleben improvisierter Momente - geloopte Gitarrenrhythmen, hallende Synthpads und drückende Bässe, die analog und live in exklusiver Existenz zueinanderfinden. Was im Lockdown auf Kopfhörern passierte, wurde im Sommer 21 erstmals verstärkt: Drei ausgewählte Livekonzerte, mit auf die Räumlichkeit (Hinterhof, Platz, Cafe) angepasstes Liveset machten soweit die Runde, dass 6 Monate später bereits eine DASDING - Festivalbühne im Terminkalender stand.
Festivals, Raves, Clubs, Radio, Open-Airs, Fahrraddemos, WG-Parties, Brücken, Vernissagen, S-Bahnen - So divers die Bühnen, so divers die Musik und sein stets wachsendes Feature-netzwerk. DIIVISION ist mehr Konzept- als Künstlername. Die Einflüsse und mentalen Folgen der Isolation wurden seinerzeit im Lockdown als einzigartiges, wenngleich auch toxisches Potential in das kommende Debütalbum "CHAOS THEORY" miteingearbeitet. Es ist eine polit-philosophisch motivierte Spekulation einer Zukunftssimulation.  ​​​​​​​

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